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Ich war im Paradies…

Es gibt ein Fleckchen Erde, an dem man die Seele baumeln lassen kann und dabei einen herrlichen Blick auf den Bodensee genießt: der Gasthof Paradies in Lutzenreute in Österreich, nicht weit von Scheidegg und Lindenberg.

Die Aussicht auf das schwäbische Meer ist einfach fantastisch, genauso wie die Speisen im Restaurant ;-)

Hier der Link zum Gasthof und Hotel:

http://www.paradies-eichenberg.at/joomla2/

Hier einige Eindrücke von der Aussicht und von der Gegend:

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Das Ur-Öchsle: Lok Nr. 99 633

Tschuff, tschuff, tschuff, die Eisenbahn, wer will mit dem Öchsle fahr’n

„Tschhhh, tschhhh, tschhhh“: weißer Dampf zischt aus dem Kessel, grauer Rauch steigt aus dem Kamin der Lok  und am Bahnhof liegt Ölduft in der Luft. Mit einem lauten Pfiff fährt die legendäre Öchslebahn mit der Loknummer 99633 zwischen Ochsenhausen und Warthausen, Nostalgiegefühl in Wagen mit Holzbänken und Messinggriffen an den Abteil-Fenstern inklusive. Am Samstag, den 05. September waren Familien aus Vöhringen mit dabei und konnten einen schönen Nachmittag verbringen. Organisiert hat den Ausflug Thomas Kempf, finanziell unterstützt wurde die Aktion wieder von der Stadt Vöhringen und der Fritz & Macziol-Gruppe aus Ulm sowie dem Busunternehmen Fromm. Bürgermeister Karl Janson ließ es sich nicht nehmen und hat die Gruppe anfangs begleitet.  Thomas Kempf konnte als besonderes Highlight den Autor Roland Rösch für eine Vorlesung gewinnen. Herr Rösch reiste extra aus Heilbronn an, um den Vöhringer Kindern aus seinem Buch „Das Öchsle: Die Geschichte einer kleinen Dampflokomotive“ vorzulesen, was mit Begeisterung angenommen wurde.

Einige Eindrücke von der Fahrt zeigen die nachstehenden Bilder.

Und: am 13.09.2015 ist das Bahnhofs- und Lokschuppenfest in Ochsenhausen (www.oechsle-bahn.de)!

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Rothenburg ob der Tauber – den Blickwinkel verändern

Rothenburg ob der Tauber hat einen wunderschönen historischen Stadtkern. Die begehbare Stadtmauer gewährt dem Besucher einen Überblick auf die Gebäudelandschaft.

Mit den nachstehenden Bildern möchte ich Euch einige Impressionen von Rothenburg geben.

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Geschichtliches zu Rothenburg

(Quelle: http://rothenburg.info/wiki/Stadtmauer):

Als Rothenburg ob der Tauber im Jahre 1172 die Stadtrechte verliehen bekam, begann man mit dem Bau des inneren Rings der „kleinen“ Stadtmauer. Heute nur noch aus der Luft zu erahnen. Eckpfeiler dieser alten Stadtmauer sind z.B: der weiße Turm und der Markusturm. Wie wir die Stadtmauer heute kennen, auf einer Länge von 3.450 m, ist erst im 14. Jahrhundert (1350 bis 1410) entstanden und reicht vom Klingentor über Galgentor, Rödertor bis zum Spitaltor hinaus.

Das stärkste Tor stellt das Haupttor am östlichen Ende der Galgengasse dar. Angreifbar war Rothenburg eben vor allem aus dieser Richtung. Was es den Angreifern erschwerte, nach Rothenburg im gestreckten Galopp zu gelangen, war Folgendes: Von der Neusitzer Höhe herunter vorbei am Schwanensee zum Galgentor war ein großesn Sumpfgebiet und nur durch ortskundige Führer gefahrlos zu durchqueren. Im Lauf der Jahrhunderte wurde dieser natürliche Schutz, trockengelegt um Weide- und Ackerland zu gewinnen und eine kräftige Mauer wurde um so wichtiger.

Am 31. März 1945 wurde knapp ein Kilometer der Stadtmauer durch einen Bombenangriff ganz oder teilweise zerstört. Die 386. Bombardement Group der US-Air Force hatte ursprünglich den Auftrag: ein Öllager im oberfränkischen Ebrach zu bombardieren. Wegen einer geschlossenen Nebeldecke, konnte Dieses nicht angegriffen werden.

Rothenburg (obwohl ohne militärische Bedeutung) wurde als deklariertes Ersatzziel angegriffen (die Bombenlast konnte von den Flugzeugen nicht mit zurück nach England genommen werden).

Die Zerstörung betraf hauptsächlich den neueren Ostteil der Altstadt, so dass die bedeutendsten Baudenkmäler erhalten blieben. Nach dem Krieg wurden diese Gebäude originalgetreu aufgebaut oder saniert. Die später befragten Piloten sagten aus, sie hätten nicht geahnt, welche Kulturstadt sie bombardieren würden. Nach Kriegsende beteiligten sich die Amerikaner mit großzügigen Spenden am Wiederaufbau, wie noch heute die Spendertafeln am Wehrgang belegen.

Karnivoren und Gartenleben mit dem Makro

Karnivoren sind Pflanzen, die auf nährstoffarmen Böden bei hoher Luftfeuchte wachsen. Sie ernähren sich von Insekten, die in ihre Falle tappen. Meine kleine Sammlung zuhause besteht aus der Venus Fliegenfalle (dionaea muscipula), dem Sonnentau (drosera) sowie einem Fettkraut (pinguicula vulgaris).

Mit dem Makro habe ich diese Arten fotografiert: im Detail sieht man die Schönheit, Komplexität und auch die Gefährlichkeit. Wenngleich sich letztere auf kleinere Insekten beschränkt.

Anschließend bin ich noch in den Garten und habe neben einer kleinen Kreuzspinne noch weitere Insekten und Pflanzen fotografiert.

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Rhein in Flammen 02. Mai 2015 Königswinter-Linz-Bonn

Wie kommt man als Schwabe zu einem Lichterspekatel auf dem Rhein? Eigentlich ganz einfach: man quatscht im Urlaub vor Jahren mit einem der Chefs auf dem Johanneshof bei Hockenheim, und der erzählt einem, dass „Rhein in Flammen“ so toll sein soll. Zwei Jahre später habe ich den Gedanken daran wieder im Kopf gehabt und eine Schiffsfahrt sowie ein nettes Hotel gebucht

Am 1. Mai 2015 war es dann soweit: auf nach Königswinter!

Als Zwischenstopp haben wir uns ein leckeres Mittagessen in der Hockenheimer Seewaldsiedlung gegönnt und noch ein paar Worte mit Harald Schlumpp, besagtem Chef des Johanneshofs gewechselt, bevor es dann weiter nach Königswinter ging.

Dort haben wir im Hotel Bergischer Hof in der Drachenfelsstraße eingecheckt, nach einer herzlichen und persönlichen Begrüßung durch die Inhaber. Parken kann man um die Ecke auf einem Parkplatz jenseits der Bahnlinie. An Wochenenden und Feiertagen stehen dort einige kostenfreie Parkplätze zur Verfügung, die Wochentags städtischen Mitarbeitern vorbehalten sind. Dank der nahen Lage zum Anleger und zur Drachenfelsbahn haben wir das Auto dort bis zur Abreise lassen können.

Am Anreisetag haben wir mit der Fähre abends von Königswinter nach Bad Godesberg über gesetzt, sind dort am schonend Rheinufer entlang gegangen und zum Abendessen wieder zurück gefahren. Die Fähre hat ein interessantes Auf- und Abfahrsystem für die PKWs: man fährt auf derselben Seite der Fähre drauf, und wieder runter. Das Schiff dreht sich bei der Überfahrt einmal um 180°.

Am nächsten Tag hatten wir nach dem Frühstück ein volles Programm:

  • Mit der Straßenbahn Linie 66 nach Bad Honnef, dort auf die Insel Grafenwerth.
  • Mit der Drachenfelsbahn hoch zur Burgruine auf dem Drachenfels (ob hier Siegfried den Drachen getötet hat, wie es die Legende sagt, wird uns für ewig ein Rätsel bleiben)
  • Die Aussicht von da oben auf das Siebensteingebirge ist phänomenal!
  • Zu Fuß dann runter zum Schloss Drachenburg,
  • Und von dort zur Nibelungenhalle mit Besichtigung des Reptilienzoos (endlich habe ich die Vogelspinne live gesehen, über die aus Königswinter am 04.09.2014 in den Medien berichtet wurde).
  • Nach einer kurzen Pause im Hotel trafen wir um 18:30 Uhr am Anleger ein, und wir haben das Anlegen des Motorschiffs MS Rheinfantasie der Köln-Düsseldorfer Flotte (KD Flotte)  angesehen, bevor wir dann an Bord gingen.

Gebucht habe ich direkt bei KD und das war auch gut so: meine Wünsche nach einem Schiff in der vordersten Position und ein Fensterplatz auf dem oberen Deck wurden erfüllt. Die Fahrt ging dann gegen 18:50 Uhr los.

Von Königswinter ging es flussaufwärts bis Linz. Auf vielen Campingplätzen, in den Dörfern und Städten entlang des Rheins wurde gefeiert und gefestet. Dass es insgesamt ein Großereignis wird, war an den vielen Rettungswagen und Feuerwehren ersichtlich, die überall und sogar auf dem Wasser für Sicherheit sorgten.

Gegen 21:30 Uhr kamen wir mit der Rheinfantasie bei Linz an, nachdem uns zahllose Schiffe überholt hatten. Kurz nach Linz stoppte das Schiff und drehte um: wir waren fast ganz vorne, nur zwei Schiffe waren nun noch vor uns. Die Rheinfantasie und der gesamte Schiffskonvoi hielten die Position bis kurz nach Einbruch der Dunkelheit. Um 22 Uhr ging es dann Richtung Bonn zurück. Die vielen durch Bengalfeuer illuminierten Gebäude, begleitet von Feuerwerken an Land, waren beeindruckend anzusehen. Wir kamen aus dem Staunen kaum noch heraus, vom Freideck hatte man bei teils wolkenlosem Nachthimmel einen tollen Ausblick auf das Geschehen an Land und zu Wasser.

Auf Höhe der Rheinauen bei Bonn versammelten sich alle Schiffe und drehten wieder um. Nach kurzer Fahrt zurück, vorbei am Langen Eugen und dem schick beleuchteten Telekom-DHL-Gebäude, stoppten die Schiffe auf Höhe des Festplatzes. Kurz vor Mitternacht wurde alles still, Musik wurde eingespielt, und dann ging das tollste Feuerwerk los, das wir bis dahin jemals gesehen hatten!

Wer mehr über die Geschichte von Rhein in Flammen wissen möchte, hier gibt es Infos dazu: http://www.rhein-in-flammen.de/historie.php

Lasst Euch von den nun folgenden Bildern beeindrucken, Nachahmung wärmstens empfohlen!

Landkarte

Kartenmaterial: Google-Maps

Fotos: Thomas Kempf

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Phalaenopsis – die Nachtfalter-Orchidee

Orchideen sind wunderschön anzusehen – Details wie bei dieser Hybride (Musterung, Formen der Blüte) kommen oftmals mit einer Makroaufnahme erst so richtig ans Licht. Die nachstehenden Aufnahmen entstanden mit einem Canon-Makroobjektiv (Canon 100 f2.8 L IS). Die Fotos wurden mit FixFoto nachbearbeitet (Weißabgleich, Histogramm und Belichtung).

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Danke an Christian, den Orchideenexperten in der Familie, für einige Fachinformationen dazu.

Die Gattung Phalaenopsis gehört zur Familie der Orchideen (Orchidaceae) und umfasst eine Vielzahl exotischer Arten. Der botanische Name leitet sich von den griechischen Wörtern phalaina (zu dt. wörtl. „Nachtfalter“) und opsis zu dt. wörtl. „Anblick“) ab, da ihre Blüten an tropische Nachtfalter erinnern. Im deutschen Sprachraum werden diese Orchideen „Nachtfalter-Orchidee“ oder „Malaienblume“ genannt.

Phalaenopsis ist vor allem als Zierpflanze bekannt und beliebt, besonders die unzähligen, großblumigen Hybriden erfreuen sich weltweiter Bekanntheit und wachsender Nachfrage. Millionen von Topfpflanzen werden jährlich in Supermärkten, Baumärkten und Gartencentern und als Schnittblumen in Floristikgeschäften verkauft. Reine Arten und bestimmte Hybriden gelten zum Teil als begehrte Sammlerobjekte. Erstmals erwähnt wurden Phalaenopsis um 1704, die ersten künstlichen Hybriden wurden um 1886 in Chelsea bei London gezüchtet. Ursprünglich stammen Phalaenopsis aus den tropischen Regenwäldern von Südost-Asien. (Quelle: Wikipedia)

Alpenstadt Illertissen

„Illertissen  – die Alpenstadt“ titelte die Illertisser Zeitung mein Foto, das vor Weihnachten 2014 entstanden ist. Oben die Aufnahme mit den Namen der Berge und unten das Original.

Die Namen der Berge hat Herr Eisen (1. Bürgermeister von Illertissen) von einem Freund genannt bekommen.

Illertissen mit Alpenpanorama

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Die Aufnahme entstand mit einer Canon 100er Festbrennweite kurz nach Sonnenuntergang. Links im Bild sieht man das Vöhlinschloss, rechts die Kirche St. Martin.